Kontakt: rita.chiovini@dujw.org
BÜROLEITERIN
Rita Chiovini
Deutsch ist seit mehreren Generationen in meiner Familie präsent. Ich selber habe die Sprache während meiner Kindheit in Deutschland gelernt, als ich mit meinen Eltern in Greifswald gelebt habe. Es war zur Zeit der Wende: die Erlebnisse prägen mich noch heute. Damals habe ich nicht nur die Sprache erlernt, sondern wurde in der deutschen Kultur heimisch.
So war es selbstverständlich, dass ich während meines Studiums und meiner beruflichen Laufbahn die Berührungspunkte mit Deutschland immer gesucht habe. Fünfzehn Jahre im ungarischen diplomatischen Dienst boten dafür schöne Gelegenheiten. Insbesondere zu Zeiten, während ich als Stellvertreterin des Generalkonsuls von Ungarn in München tätig war, hatte ich viele Möglichkeiten, den Austausch zwischen Ungarn und Deutschen zu unterstützen. Als Büroleiterin des Deutsch-Ungarischen Jugendwerks freue ich mich auf die erneute Aufgabe, Begegnungen zwischen ungarischen und deutschen Jugendlichen initiieren und mitgestalten zu können!
Meine Universitätsabschlüsse habe ich in Pécs (Volkswirtin und Fachübersetzerin für deutsche Wirtschaftssprache) und Budapest (Andrássy Universität, Internationale Beziehungen) erworben.
Kontakt: domokos.kovacs@dujw.org
PROJEKTMANAGER
Domokos Péter Kovács
Schon in dem Kindergarten sang ich deutsche Lieder und verstand nicht, warum in unserem Dorf alles auf zwei Sprachen ausgeschildert sind. Nach sechs Jahren an der Waldorfschule und Mitgliedschaft in einem Wasserballverein führte ich an einem ungarndeutschen Nationalitätengymnasium meine schulische Laufbahn weiter.
Während der Schulzeit engagierte ich mich als gewähltes Mitglied des Ungarischen Schülerrates und kam bis zum Landesfinale in dem deutschen Debattenwettbewerb „Jugend Debattiert“. Dank den Stipendien der Kultusministerkonferenz der Länder reiste ich zweimal im Sommer nach Deutschland, damit ich meine Sprachkenntnisse vertiefen konnte. In den letzten Schuljahren engagierte ich mich daneben bei dem Deutsch-Ungarischen Jugendwerk.
Nach der Abitur war ich Stipendiat an der Purdue Universität in den USA und arbeitete danach mit der US-Botschaft Budapest zusammen, die mein Projekt über Mülltrennung in ungarischen Schulen unterstützte. Mein Staatswissenschaften-Studium fing ich 2020 an der Universität Passau als DAAD-Stipendiat an.
Kontakt: robert.bogdan@dujw.org
PROJEKTMANAGER
Róbert Bogdán
Wie alle damals, fing ich auch in der Grundschule mit Deutsch an. Zuerst auf spielerischer Art und Weise, später mit einem Grammatikheft in der Schultasche. Mit der Zeit entwickelte sich eine Leidenschaft für Deutsch, deshalb führte mich mein Weg nach Veszprém in die deutsche Nationalitätenklasse des Lovassy-László-Gymnasiums. Die harte Arbeit zahlte sich aus, denn in der 12. Klasse belegte ich den 4. Platz in der Finale des Landeswettbewerbs für Mittelschulen (OKTV) im Fach Deutsche Nationalitätensprache und Literatur. Nebenbei nahm ich auch im Gemeinschaftsleben der Schule teil: singte im Nationalitätenchor und tanzte an Schwabenbällen.
Nach dem zweisprachigen Abitur studierte ich 3 Semester an der Universität Passau. Danach kehrte ich nach Ungarn an die Corvinus Universität zurück, wo ich mein fachliches Wissen im Bereich Business and Management im dualen Studium vertiefte. Zudem nahm ich am deutschsprachigen Studiengang für Betriebswirtschaftslehre (DSG) teil und belegte dabei deutschsprachige Kurse. Momentan schreibe ich meine Bachelorarbeit und bereite mich auf ein Masterstudium an der Andrássy Gyula Deutschsprachigen Universität vor.
Durch die Öffentlichkeitsarbeit beim Deutsch-Ungarischen Jugendwerk habe ich die Absicht, immer mehr junge Erwachsene anzusprechen und sie in binationale Beziehungen der beiden Länder miteinzubeziehen.
Kontakt: kontakt@dujw.org
PROJEKTMANAGERIN
Réta Georgina Csákvári-Lambert
Mit der deutschen Sprache und Kultur bin ich seit meiner Kindheit eng verbunden, da ich einen zweisprachigen Kindergarten und anschließend eine zweisprachige Grundschule besucht habe. Später habe ich an der Corvinus-Universität BWL studiert und hatte die Möglichkeit, ein Auslandssemester in Passau zu verbringen, was die deutsche Bindung in meinem Leben nur noch verstärkt hat.
Zurzeit studiere ich, um Lehrerin deutscher Nationalität zu werden, weil ich glaube, dass einer der schönsten Berufe im Leben die Arbeit mit Kindern ist. Ich halte es für wichtig, die deutsch-ungarischen Beziehungen gemeinsam zu pflegen und weiter auszubauen. Ich freue mich aus diesem Grund sehr, meine Karriere im DUJW fortzuführen. Beim Jugendwerk werde ich meine bisherigen Erfahrungen mit neuen Herausforderungen erweitern können.
(Gerade in Mutterschaftsurlaub.)
Mit freundlicher Unterstützung: