Vorstand DUJW

Vorstand

Deutsch-Ungarisches Jugendwerk e.V.

Quelle: autoszektor.hu

Dr. Elisabeth Knab

Vorsitzende


Das ehrenamtliche Engagement beim Deutsch-Ungarischen Jugendwerk ist die kohärente Fortsetzung meiner bisherigen Laufbahn. Als Ungarndeutsche ist für mich durch meine Herkunft seit jeher die deutsch-ungarische Relation die zentrale Lebensachse sowohl im persönlichen, als auch im beruflichen Lebensweg gewesen. Ich vertrete die grundsätzliche Überzeugung, dass die tiefe bilaterale Verbindung, die maßgebend die Geschichte von Ungarn beeinflusst hat, unsere Gegenwart bereichert und auch unsere gemeinsame Zukunft prägen wird. 


Meine bisherigen beruflichen Erfahrungen als Vorständin für Personal und Organisation der Audi Hungaria Zrt. und als Gründungspräsidentin der Trägerstiftung der Széchenyi István Universität in Győr, sowie als ehemalige Hauptdirektorin des Ungarndeutschen Bildungszentrums in Baja und als frühere Vizepräsidentin der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen haben mich zugleich in dem festen persönlichen Glauben bestärkt, dass die Jugend unsere Zukunft ist. 


Mit diesen Überzeugungen heiße ich Alle, die sich mit Geist und Herz unserem Ziel anschließen, die Verbindungen zwischen Jugendlichen beider Länder zu fördern, herzlich beim Deutsch-Ungarischen Jugendwerk willkommen!

Zsolt Károlyi

CFO Siemens Hungary Zrt.


Stellvertretender Vorsitzende


Seine berufliche Laufbahn war nach seinem Abschluss an der Wirtschaftsuniversität Budapest immer eng mit Siemens verbunden. Anfangs als regionaler Kaufmann, dann zwischen 1995-1996 Angestellter bei dem Zentrum von Siemens AG in München hat er seine Tätigkeit ausgeübt. Seit der Fusion von Siemens-Unternehmen in Ungarn 2011 ist er CFO des Siemes Zrt. und Mitglied des Aufsichtsrates.


„Das Treffen mit der deutschen Sprache und Kultur sowie mit deutschen Freunden und Kollegen hat mich im ganzen Leben bereichert und wesentlich geformt. Ich möchte mit meiner Arbeit im DUJW beitragen, dass diese Möglichkeit auch den jüngeren Generationen vorliegt.“


Gabor Beyer

Vorstand und Partner bei BTO Management Consulting AG


Stellvertretender Vorsitzende


„Ich bin aus persönlicher Überzeugung schon seit 2015 im Vorstand des Deutsch-Ungarischen Jugendnetzwerks: Als Sohn einer ungarischen Mutter und eines Berliner Vaters bin ich von der Idee des länderübergreifenden Austausches insbesondere der Jugend zutiefst überzeugt.

Nach meinen Studien in Berlin, Irland und Kanada habe ich internationale Karriere in der Managementberatung gemacht. Seit 2010 habe mehrere Partner und ich in Berlin einige erfolgreiche Unternehmen gegründet, mit dem Fokus Energieversorgung und Infrastruktur, in deren Geschäftsführung bzw. Vorstand ich tätig bin. Neben meinen vielfältigen kulturellen Interessen engagiere ich mich beruflich wie privat stark in der Nachwuchsförderung und anderen Ehrenämtern.”



Zoltán Lambert

Geschäftsführender Partner beim WTS KLIENT


Schatzmeister


Mit seiner langjährigen Erfahrung als Steuerberater, die er bei internationalen Großunternehmen gesammelt hatte,  eröffnete er mit seinem Partner 1998 ihr Steuerberatungsbüro. Seitdem wuchs daraus ein komplexes Steuerberatungs- und Wirtschaftsunternehmen mit 120 Angestellten aus, der jährlich 1,6 Milliarden HUF Gewinn erwirtschaftet. Bei der Ungarischen Industrie- und Handelskammer ist er Vorstandsmitglied der Deutsch-Ungarischen Abteilung und gleichzeitig geht er als Schatzmeister und Vorstandsmitglied seiner Tätigkeit bei der MNIE nach. Wegen seiner Leidenschaft zum Fußball, gründete er einen Nachwuchs-Klub.


Katharina Landgarf

MdB a.D.


Beisitzerin


"Über meinen Kontakt nach Sopron und die jährliche Gedenkfeier zum Paneuropäischen Picknick bin ich zu dem Vorschlag gekommen, junge Leute aus Ungarn zusammen zu bringen und sowohl die gemeinsame Geschichte wie auch aktuelle Politik zu diskutieren. Das entstandene Jugendwerk übertrifft meine damaligen Wünsche- beispielhaft für die freundschaftlichen Beziehungen!"

Dr. István Hiller, MdNV

Minister für Bildung und Kultus a.D.


Beisitzer


Historiker und Politiker, Abgeordnete des Wahlkreises Budapest Pesterzsébet, fünfmal direkt gewählt. Er war von 2002 bis 2003 Staatssekretär des Bildungsministeriums und anschließend von 2003 bis 2005 Minister für Nationales Kulturerbe. Nach dem Wahlsieg in 2006 wurde er zum Minister für Bildung und Kultus ernannt.


Von 2004 bis 2007 war er Vorsitzender der Ungarischen Sozialistischen Partei (MSZP). Von 2014 bis 2022 war er Vizepräsident der ungarischen Nationalversammlung.


Seine ehrenamtliche Tätigkeit im Deutsch-Ungarischen Jugendwerk übt er mit folgendem Motto aus: 

"Staaten und Nationen brauchen Brücken. Die wichtigste Brücke ist die Jugend."

Gergely Prőhle

ehemaliger Botschafter, Direktor der Otto-von-Habsburg-Stiftung und Direktor des Instituts für Strategische Studien der Nationalen Universität für den Öffentlichen Dienst


Beisitzer


Während seiner beruflichen Laufbahn arbeitete er in der Fremdsprachenabteilung der ELTE, er leitete die ungarische Vertretung der Friedrich-Naumann-Stiftung und wurde 1998 zum Staatssekretär des Kultusministeriums bestellt. 2000 bis 2005 war er Botschafter von Ungarn in Berlin und in Bern. Als stellvertretender Staatssekretär des Außenministeriums und später des Ministeriums für Humanressourcen war er für die Beziehungen zu Staaten der Europäischen Union zuständig, zu seinem Portfolio gehörten die Zusammenarbeit der Visegrád-Staaten und die mitteleuropäische Initiative. Vor seiner aktuellen Tätigkeit war er als Direktor des Petőfi-Literaturmuseums tätig. Seit 2006 ist er der säkulare Leiter der Evangelischen Kirche in Ungarn und er wurde mit hochrangigen ungarischen, deutschen, italienischen und polnischen staatlichen Auszeichnungen geehrt. Er publiziert regelmäßig in Zeitschriften und Periodika. Er ist Vater von vier Kindern.


(Foto: Nationale Universität für den Öffentlichen Dienst)

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